Berliner und Bremer Gastronomiebetriebe befüllen Mehrweggefäße
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Durch Corona setzen inzwischen viele Gastrobetriebe aus wirtschaftlichen Gründen auf Takeaway-Angebote. Damit wachsen die Müllberge durch Einwegverpackungen des Außerhaus-Konsums weiter an. Das besorgt auch die Gastronomiebetriebe. Deshalb setzen sie nun auf Mehrweg.
Bereits über 30 Gastronomiebetriebe in Berlin und Bremen füllen auf Wunsch der Kundschaft ihre Speisen in Mehrweggefäße. In Berlin kann die Kundschaft eigene Mehrweggefäße ins Geschäft mitbringen, in Bremen bieten die Betriebe Gefäße gegen Pfand an. Alle teilnehmenden Gastronomien sind auf der Aktionskarte einsehbar. https://www.esseninmehrweg.de/karte_gastrobetriebe/
Die Betriebe kooperieren mit der Kampagne „Essen in Mehrweg!“, die Teil des Projekts „Klimaschutz is(s)t Mehrweg!“ ist. Die Projektpartner LIFE e.V., BUND Landesverband Bremen und ECOLOG-Institut beraten seit Herbst 2019 Gastronominnen und Gastronomen kostenfrei zur Einführung und Erprobung eines passenden Mehrwegangebots für den jeweiligen Betrieb. Dafür stellen Sie ihnen u.a. Materialien zu Hygiene oder Öffentlichkeitsarbeit zur Verfügung. Interessierte Betriebe melden sich unter info@esseninmehrweg.de
Das Projekt „Klimaschutz is(s)t Mehrweg“ wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert. Ziel ist es, verschiedene Mehrweglösungen für den Takeaway-Konsum zu testen und für die Nachahmung vorzubereiten. Damit sollen Einwegverpackungen und damit zusammenhängende Treibhausgasausstoß gesenkt und das Klima geschützt werden. Bundesweite Aktionstage sowie eine Studie sollen verstärkt über Mehrweg informieren. Mehr zum Projekt: www.life-online.de/project/klimaschutz-isst-mehrweg
Das Projekt wird in Zusammenarbeit von LIFE Bildung Umwelt Chancengleichheit e.V. (Berlin), Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) –Landesverband Bremen e.V. und dem ECOLOG-Institut für sozial-ökologische Forschung und Bildung gGmbH (Hannover) umgesetzt.
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