Viele Verbraucher*innen sind sich dessen nicht bewusst, welche Wert- und Schadstoffe in den Geräten des alltäglichen Gebrauchs stecken. Weil sie nicht wissen, wo man die Elektrokleingeräte entsorgt oder aus Bequemlichkeit landen diese entweder in der Mülltonne oder liegen in Schubladen oder im Keller im Haushalt herum. Dieses hohe Potenzial an Elektroschrott, ist bisher für die Wiederverwertung verloren Gemessen an den Verkaufszahlen wird nur eine geringe Anzahl an Geräten in den Kreislauf zurückgeführt. Vor allem junge Erwachsene benutzen immer mehr elektronische Geräte, die eine relativ kurze Lebenszeit haben.
Ziel der Aktion:
• Das Thema Elektrokleingeräte ins Gespräch bringen (Gefahren und Potenzial)
• Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit bieten, Elektrokleingeräte an vier Aktionsstandorten in den verschiedene Stadtbezirken abzugeben. Schulen, die Universität und andere Kooperationspartner beteiligen sich.
• Die öffentlichen Abgabestellen der Roten Tonnen bekannter machen und für die Möglichkeit der Aufstellung einer Roten Tonne werben (für Betriebe, Organisationen, Schulen).

Es geht u.a. auch darum, dass in der Woche der Abfallvermeidung vom 19.- 23.11. an verschiedenen Stellen so viel Elektrokleingeräte wie möglich gesammelt werden sollen,